Ortsumgehung B33 - Hornberg: Tunnel Hornberg

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BW2: Straßenbau Nord

Um die für den bevorstehenden Tunnelbau nötigen Fläche zu schaffen, musste in einem ersten Schritt die bestehende Bundesstraße (B33) verlegt werden. In diesem Zusammenhang war jedoch zunächst die Spartenverlegung notwendig. Hier der Blick über das Urgelände am 05. Juni 2001:

Mit Beginn der ersten Arbeiten fand der Spatenstich für das Großprojektstatt "OU Hornberg" statt.

Im Anschluss an diesen wurden zunächst die Arbeiten im "Untergrund" forciert, bevor die eigentliche Umverlegung der bestehenden B33 erfolgen konnte.

Bauwerk 2a

Die Verlegung der zahlreichen Sparten wurde u. a. dadurch notwendig, da der künftige Straßenverlauf an einer Stelle nahe an die Gutach herangeführt werden musste. An dieser Stelle wurde so eine Stützmauer notwendig. Hätte man die einzelnen Sparten nicht umverlegt, hätten sie ansonsten alle unter dem Fundament dieser Mauer gelegen. Im Servicefall wäre hier dann kein Herankommen mehr möglich.

Die Bauarbeiten an diesem Bauwerk konnten mit der Herstellung der Sauberkeitsschicht beginnen, nachdem die wichtigsten Sparten (Gas, Wasserversorgung kleine Kinzig) umverlegt waren.

 

Aufnahme vom 28. Juni 2001

Die Bauarbeiten an diesem Bauwerk zogen sich über den gesamten Sommer hin und konnten schließlich im September abgeschlossen werden.

Mit der anschließenden Verfüllung des Geländes (Triebwerkskanal-Wassertrog und Stützmauer) konnte dann die eigentliche Umverlegung der B33 beginnen.

Fertigstellung Bauwerk 2

Anfang Oktober 2001

Geländeverfüllung

Setzen der Randsteine

25.10.2001

Während der letzten Phase der vorbereitenden Arbeiten, dem Anschluss der neuen Verkehrsführung, wurde der Verkehr zunächst halbseitig auf der neue Trasse geführt.

Während dieser halbseitigen Verkehrsführung wurde die bisherige Straße zurückgebaut - einige Sträucher wurden noch mit Hilfe des Baggers versetzt.

 

08. November 2001

Unmittelbar nach Fertigstellung des Anschlussastes wurde der Verkehr über die neue Trasse geführt:

Links im Bild erkennt man die "alte" B33, rechts die Baumaßnahmen für den neuen Anschlussast Hornberg-Nord, der während der Baumaßnahmen die B33 "umleitet", so dass die benötigte Baufläche zur Verfügung steht.

Im Bild der fertig gestellte und für den Verkehr beidseitig frei gegebene "Anschlussast Hornberg Nord". Der Bagger ist bereits dabei, das Gelände für die künftige Containersiedlung (ATH und Bauüberwachung) vorzubereiten.

In dieser Großaufnahme, kurz nach der Verkehrsfreigabe der Umlegung (01. Dezember 2001), erkennt rechts den umgeleiteten Triebwerkskanal: Die Rohre gehen nun unter der Strasse hindurch.

Bislang verlief die B33 an dieser Stelle "gerade" (in der Verlängerung des Hauses bzw. der Container), während der Bauphase gab es hier eine kleine "Schikane", die nach Fertigstellung die Abzweigung Hornberg-Nord bildet.

Nachdem der Verkehr reibungslos lief, konnte im Bereich der alten B33 der letzte Bauabschnitt in Angriff genommen werden - den Anschluss des Wannenbachs an die vorbereitete Verdohlung.

10. Dezember 2001

Zeitgleich rückte das Forstamt an, um das Gelände am künftigen Voreinschnitt abzuräumen.

 

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