| Ein eigens für die Tunnelrettung beschafftes Fahrzeug ermöglicht im Notfall eine schnelle und präzise Rettung verletzter Autofahrer aus dem Tunnel. Hierzu kann dieses Spezialfahrzeug in den befahrbar angelegten Fluchstollen Ziegeldobel, etwa in der Mitte der Tunnelröhre gelegen, einfahren. Die Fahrt endet dort dann unmittelbar am Querstollen, der zeitgleich eine Schleuse zur Tunnelröhre darstellt. | |
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Mit einer lichten Breite von 2,80 Meter und eine lichter Höhe von 3,10 Meter ist der Fluchtstollen Ziegeldobel für das Spezialfahrzeugs befahrbar. Schon zu Beginn der Bauarbeiten unter Tage musste dieses Fahrzeug für den "Fall der Fälle" bereitstehen. Es steht unter der Verwaltung der freiwilligen Feuerwehr Hornberg.
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Blick auf den "Voreinschnitt Ziegeldobel", nachdem der Durchschlag gesichert war:
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Blick in den Rohbau des Querstollens. Dieser führt von der Hauptröhre zunächst rechtwinklig weg; an seinem Ende ist ein Elektrobetriebsraum vorgesehen. Etwa auf der Hälfte erkennt man den abgehenden Fluchtstollen in den Ziegeldobel. |
| Der Gerätewagen bieten neben seiner Ausrüstung noch Platz für bis zu sieben Feuerwehrmänner. Somit kann ein kompletter Trupp zum befahrbaren Rettungstunnel transportiert werden. |
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Auf seiner Pritsche befinden sich zwei Wagen, die zur Rettung der Verletzten mit in den Tunnel genommen werden können. |
| Die Tunnelrettungswagen werden über eine Seilwinde aus dem hinteren Wagenteil herabgelassen und können somit dann mit in den Tunnel eingebracht werden. |
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| Auf jedem der beiden Tunnelrettungswagen befinden sich folgende Geräte: | |
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Zusätzlich stehen vier Pressluftatmer sowie zwei Nachfüllflaschen zur Verfügung. |
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