A. Kienzler, Lindenweg 3, 77761 Schiltach (seinerzeit als Projekt "Webwühlmäuse" der RS Triberg erstellt)

URL: tunnel.kienzlers-world.de/?BW5-8%3A_Bauwerke_Sued___BW6%3A_Fluegelwandverlaengerung

BW6: Flügelwandverlängerung

Der Fundamentaushub:

Parallel zu den Fundamentarbeiten für das spätere Widerlager der Brücke über die Gutach (BW 7) wurde auch die Sauberkeitsschicht für das Bauwerk 6 - das zusammen mit dem Bau der Brücke abgewickelt wurde - aufgebracht.

 

17. November 2004

Auch hier wurde dann sofort die Fundamentschalung aufgebaut, damit dieses erstellt werden konnte, musste nun auch der Anschluss der Wasserversorgung (ehemaliger Kanal) sichergestellt und wiederverfüllt werden.

 

19. November 2004

Nach dem Einbau der Bewehrung wurde das erste Fundament der Stützwand betoniert. Links erkennt man die mächtige Anschlussbewehrung.

 

23. November 2004

Noch während die Arbeiten an der Bewehrung der Pfahlkopfplatte liefen, wurde bereits die Schalung für den ersten der sechs Blöcke für die seitliche Stützwand (parallel zum Schuppen der Fa. Brohammer - rechts am Bildrand erkennbar) aufgestellt. Am 26. November.2004 konnte hier dann die  Stirnschalung fertig gestellt werden.

Blick auf die (teilweise) ausgeschalte erste "Stützwand". Diese Stützwände schließen unmittelbar an die Flügelwände des Widerlagers an und bilden den Abschluss in Richtung Grundstück ";Brohammer". Das künftige Widerlager überragt den Lagerschuppen (Wellblechdach im Bildhintergrund) um einige Meter.

 

23.12.2004

Mitte Januar 2005 war das erste Element der Stützwand (bis auf den Übergang zum nächsten) ausgeschalt; die Flügelwand wurde bewehrt und anschließend betoniert. Sobald dies erledigt war, konnte die Lücke geschlossen werden. 

Insgesamt wurden, zusätzlich zum Widerlager der Gutachbrücke mit den Flügelwänden, sechs jeweils bis zu sieben Meter hohe Stützwände errichtet: Vier in Richtung Lagerschuppen Brohammer, zwei auf der Seite der (seinerzeit noch stehenden) Duravit-Villa.

 

12. Januar 2005

Block für Block wurden so die einzelnen Elemente der Stützwand fertig gestellt. Gegen Ende der Arbeiten, mit Beginn der Verfüllung des Widerlagers West, musste schließlich sogar die Bauzufahrt weiter in Richtung Südportal zurückverlegt werden.

Blick entlang der fertigen Verlängerung der südlichen Flügelwand des westlichen Widerlagers der Gutach-Brücke: Der Blick geht hinüber in Richtung Stützwand Bahndamm - am oberen Bildrand erkennt man die Gleisanlagen der Schwarzwaldbahn. Rechts am Bildrand der Schuppen der Fa. Brohammer.

 

23. Dezember 2005

Auf der Stützwand wurde nun, genau wie an den Flügelwänden der Brücke, die Kappe angebracht, die den späteren Notgehweg beherbergen wird. In ihm laufen auch die Leerrohre für die Leitungen (Signal- und Verkehrsleittechnik).

Im Bild erkennt man die vier fertig bewehrten Kappen der Stützwand ...

 

24. Februar 2006

... diese sind wenige Tage später betoniert.

Nun fehlte noch die Kragplatte, dann endeten die Arbeiten an diesem Bauwerk mit dem "Rückbau" der Baustelleneinrichtung und der Wiederherstellung bzw. dem Angleichen des umgebenden Geländes.

Übersicht über die Stützwand - die Schalung für die Kragplatte ist angebracht.

Zwischen der Stützwand und dem Schuppen (Fa. Brohammer; Bildrand rechts) verläuft unterirdisch die Wasserversorgung.

Blick über das (fast) fertige Bauwerk 6 in Richtung Südportal. Nur noch wenige Arbeitsschritte waren notwendig, damit dann die Arbeiten am Anschlussast Hornberg Süd beginnen zu konnten.

Die fertige Verlängerung der Flügelwand nach Fertigstellung der Gutach-Brücke im April 2006. Das Gebäude rechts am Bildrand wirkt nun winzig. Mächtig überspannt nun die Brücke die Gutach auf Höhe des ehemaligen Wehrs, das zur rauen Rampe zurückgebaut wurde.