Ortsumgehung B33 - Hornberg: Tunnel Hornberg

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Südliches Widerlager

Der dritte Bauabschnitt umfasste das südliche Widerlager, das die Fußgängerbrücke wieder an den bestehenden Gehweg entlang der B33 anbindet (im Bereich Triberger-Straße/Rubersbach). Hier wurde das Gelände nun ebenfalls ausgehoben.

Die soweit vorbereitete Baugrube: Im Hintergrund erkennt man Metallstützen, die zur Baugrubensicherung entlang der B33 eingerammt wurden. Das Gelände ist bereits bis auf das Niveau des Bohrpfahles abgetragen und eingeebnet. Rechts der Zugangsschacht, der bei den Arbeiten nicht beschädigt werden darf.

Für die Fußgänger wurde entlang der Baugrube ein provisorischer Weg, abgesichert durch Warnbaken und Tempolimit in diesem Bereich, freigehalten. Bevor das Widerlager errichtet werden konnte, mussten noch Anker gesetzt werden.

 

Aufnahmen vom 29. April 2005

Für den nächsten Arbeitsschritt, den Geländeabtrag bis auf Höhe der Bohrpfähle, musste der provisorische Stahlverbau mit Ankern zurückgesichert werden. Hierzu war natürlich auch wieder ein Bohrgerät im Einsatz.

Je nach Belastung wurden nur die Stahlträger per Anker gesichert oder, wie hier im Bild, noch zusätzlich ein weiterer Riegel als Querträger mit eingebaut. Deutlich erkennt man die beiden Drahtlitzen, mit denen der Anker gespannt wurde.
Nachdem man so die Baugrube gesichert hatte, konnte das Gelände bis auf Höhe der Bohrpfähle abgegraben werden. Sogleich wurde eine Sauberkeitsschicht betoniert und die Pfahlköpfe freigelegt.

Blick auf die Sauberkeitsschicht mit den drei Bohrpfählen - im künftigen Pfahlkopf enden zusätzliche Anker zur Verspannung.
Ende Mai war somit der Anfang für das eigentliche Widerlager vorbereitet. Die Lage dieses Widerlagers wurde bereits mit Sprühlack eingezeichnet; nun konnten die Schalungsarbeiten beginnen.

 

 

Aufnahmen vom 27. Mai 2005

Blick über die Gutach:

In einem eleganten Bogen wird sich von hier aus die Brücke in Richtung Hofmattenstraße, vorbei am neu gedeckten Dach einer Gartenlaube, zum anderen Ufer hinüberschwingen.

 

Nachdem die Sauberkeitsschicht hergestellt war und die Pfahlkopfbalken soweit freigelegt waren, musste vor den Arbeiten am eigentlichen Widerlager die Baugrubensicherung zurückgebaut und die Stützwand wieder geschlossen werden

Diese Arbeiten zogen sich noch bis Mitte Juni 2005 hin.

 

17. Juni 2005

Mit Abschluss der Arbeiten an den Widerlagern war dann die Grundlage dafür geschaffen, dass Mitte August 2005 mit dem Aufbau der eigentlichen Brücke begonnen werden konnte.

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